Inhaltsverzeichnis
1
2
4
6
Ist das Frühbehandlungskonzept mykie® nachhaltig? Teil 2
Dr. med. dent. Andrea Freudenberg und Katrina Heuberger.
In Teil 1 dieser Artikelreihe (KN10) sind wir auf die verschiedenen Therapiemittel im Rahmen un- seres mykie® Frühbehandlungskonzeptes eingegangen. Zudem wurde ein Patientenfall vorgestellt, der ausschließlich unter der Verwendung eines Trainers (konfektionierten Positioners) behandelt wurde. Im zweiten Teil unseres Artikels möchten wir weitere Früh- behandlungsfälle vorstellen, die im Rahmen des mykie® Ansatzes, d.h. der gleichzeitigen Behandlung von Form und Funktion, therapiert wurden. Die Vorteile der kombinierten Verwendung eines Trainers mit einer herausnehmbaren Spange (Bioplate) bzw. Alignern möchten wir anhand verschiedener Patientenfälle beleuchten...
14
18
Die Zahntechnik ist ein facettenreicher Beruf mit vielen unterschiedlichen Techniken. In einer Artikelserie soll speziell die Vielseitigkeit in der kieferorthopädischen Zahntechnik dargestellt werden. Die Veröffentlichungsreihe „Kompendium kieferorthopädische Zahntechnik“ begann 2019 in der KN und wird nun fortgesetzt. Die ersten vier Teile dieser Artikelserie widmeten sich den Halteelementen (Teil 1), Federelementen (Teil 2), aktiven Platten mit ihren verschiedenen Schrauben und ihren Einsatzmöglichkeiten (Teil 3) sowie Doppelplatten und funktionskieferorthopädische Geräte (Teil 4). Die Fortsetzung besteht aus drei weiteren Teilen – zuletzt erschienen Teil 5 zu Drahtgeräten und Gaumenerweiterungsapparaturen und Teil 6 zur Pendelapparatur, dem Lückenhalter und den Spalt- und Stimulationsplatten. Im KN-Archiv haben Sie Zugriff auf Teil 1–6 (siehe QR-Code am Ende des Beitrags). Im nun folgenden und letzten Teil 7 möchte ich einen kleinen Ausschnitt über die Retentionsgeräte, Schienen, Sportschutz, Schnarchgeräte und den OP-Splint geben.
22
Die Judikalisierung der Medizin wird zuweilen kritisch gesehen. Es ist dann von überbordenden Dokumentationspflichten zur Kosten- und Alternativenaufklärung und nicht mehr kalkulier- baren Haftungsrisiken sogar hinsichtlich nichtdentaler und chronischer Erkrankungen zum Beispiel des Kiefergelenks die Rede. Durch eine Deregulierung soll der Kanon der Verwaltungsaufgaben reduziert werden, auch zur Schonung von Ressourcen, die besser in der fachgerechten Patientenversorgung eingesetzt werden sollen. Denn möglicherweise sind ganze Ebenen einer fachgerechten Versorgung im Rahmen der Kieferorthopädie schon aus dem Fokus geraten...